Das ist unser Hobby

Brutkontrolle

Wir Imker beschäftigt uns mit der Haltung, der Vermehrung oder der Züchtung von Honigbienen und der Produktion von Honig und weiterer Bienenprodukte. 

Wir bringen unsere Bienenvölker eigenthlich in künstlichen Nisthöhlen, den Bienenstöcken, unter. Darin sind sie mit ihrem Brutnest vor Witterungseinflüssen und den Eingriffen anderer Tiere geschützt. In der modernen Imkerei kommen Magazin-Beuten. Dadurch können mit den Völkern schnell ertragreiche Trachten angewandert werden und der von den Bienen gesammelte und eingelagerte Honig kann effizient geerntet werden.

Die Bedeutung der Imkerei besteht für die Landwirtschaft darin, Blüten von landwirtschaftlichen Nutzpflanzen zu bestäuben, um deren Ertrag zu erhöhen, und für die Nahrungsmittelwirtschaft darin, Honig, Bienenwachs und Pollen zu produzieren.

Die Imkerei hatte schon immer eine hohe ökologische Bedeutung, da viele Wildpflanzen und -kräuter bei der Vermehrung von Honigbienen abhängig sind.

 

Rund 94.000 Imker mit insgesamt etwa 750.000 Bienenvölkern sorgen in Deutschland für eine reich gedeckte Honigtafel. Den Markennamen Echter Deutscher Honig kennen und schätzen gut 47 % aller Verbraucher. Damit gehört Echter Deutscher Honig zu den bekanntesten Honigmarken in Deutschland.

Die deutschen Imker mit ihren Bienen gehören zu den fleißigsten auf der Welt. Jedes Bienenvolk produziert eine durchschnittliche Erntemenge von 15–20 kg Honig. Zusammengerechnet ernten die deutschen Imker 20.000–25.000 t Honig pro Jahr – das entspricht etwa 20 % des Verbrauchs in Deutschland.

Und dennoch könnte es mehr sein, denn die Nachfrage nach Echtem Deutschen Honig übersteigt bei weitem das Angebot. Das liegt daran, dass die Deutschen Weltmeister im Honigverzehr sind: rund 1,2 kg werden pro Kopf und Jahr „vernascht“.